Teil 1: Allgemeine Anforderungen
1.1 GELTUNGSBEREICH
Diese Norm legt Anforderungen an die Konstruktion, Herstellung und Prüfung von Geräten fest
das als temporärer Seitenschutz für Personen dient, die auf Dächern von
Gebäude mit Neigungen von nicht mehr als 35° zur Horizontalen und für andere freiliegende Kanten,
vor dem Einbau der dauerhaften Wandmaterialien.
HINWEISE:
1 Diese Norm gilt nicht für die Eindämmung von Materialien auf Wohnhausdächern.
2 Der Kantenschutz wird bei Gebäuden eingesetzt, die neu gebaut, renoviert, erweitert, verändert
oder aufrechterhalten.
3 Bei Dachneigungen über 35 Grad muss ein spezieller Dachrandschutz vorgesehen werden.
In manchen Fällen kann es angebracht sein, eine andere Form der Zurückhaltung zu verlangen, um
Vermeiden Sie das Risiko übermäßiger Stöße.
4 AS/NZS 4494.2 legt Anforderungen für die Montage und Demontage von Dachranddämmungen fest.
Schutz.
5 AS/NZS 4494.3 legt Anforderungen für die Montage und Demontage von Kantenschutz fest
anderer Kanten vor der Installation der dauerhaften Wandmaterialien.
1.2 NEUE DESIGNS UND INNOVATIONEN
Diese Norm verhindert nicht die Verwendung von Design, Materialien, Montagemethoden,
Verfahren und dergleichen, die nicht den spezifischen Anforderungen dieser Norm entsprechen,
oder die darin nicht erwähnt sind, von denen jedoch nachgewiesen werden kann, dass sie gleichwertige oder bessere Ergebnisse liefern.
Bei der Beurteilung neuer Werkstoffe muss die Lebensdauer des Werkstoffs berücksichtigt werden.
1.3 ANWENDUNG
Personen, die diesen Standard verwenden, wird empfohlen, sich mit den entsprechenden spezifischen
gesetzlichen Anforderungen an Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Gerüstbau und
Arbeiten in der Höhe.
HINWEISE:
1 In Australien gelten Wohnhäuser und Wohngebäude als Gebäude mit höchstens drei
bewohnbare Stockwerke, basierend auf den Klassen 1, 2 und 10 des Building Code of Australia (BCA).
2 In Neuseeland sind solche Gebäude im Rahmen der Definition einer Wohneinheit gemäß dem New
Neuseeländische Bauordnung (NZBC)
1.4 NORMATIVE VERWEISE
Für die Anwendung dieser Norm sind folgende Dokumente unverzichtbar:
HINWEIS: Zu Informationszwecken referenzierte Dokumente sind in der Bibliografie aufgeführt.
ALS
1720 Holzkonstruktionen
1720.1 Teil 1: Entwurfsmethoden
1831 Sphäroguss
1832 Temperguss
1833 Austenitisches Gusseisen
1874 Aluminium und Aluminiumlegierungen – Barren und Gussstücke
2074 Stahlguss
4100 Stahlkonstruktionen
4750 Galvanisch verzinkte (Zink-)Überzüge auf Hohl- und offenen Profilen aus Eisen
AS/NZS
1170 Tragwerksplanung
1170.2 Teil 2: Windeinwirkungen
1576 Gerüstbau
1576.1 Teil 1: Allgemeine Anforderungen
1576.3 Teil 3: Vorgefertigte und Rohr-Kupplungsgerüste
1576.6 Teil 6: Metallrohr- und Kupplungsgerüste – Als konform mit
AS/NZS 1576.3
1594 Warmgewalzte Flacherzeugnisse aus Stahl
1664 Aluminiumkonstruktionen
1664.1 Teil 1: Nachweis der Grenzzustände
1734 Aluminium und Aluminiumlegierungen – Flachbleche, aufgerollte Bleche und Platten
1866 Aluminium und Aluminiumlegierungen – Stranggepresste Stangen, Voll- und Hohlprofile
3678 Baustahl – warmgewalzte Bleche, Bodenplatten und Brammen
3679 Baustahl
3679.1 Teil 1: Warmgewalzte Stäbe und Profile
4600 Kaltgeformte Stahlkonstruktionen
4680 Feuerverzinkte (Zink-)Überzüge auf Eisenerzeugnissen
4792 Feuerverzinkte (Zink-)Überzüge auf Hohlprofilen aus Eisen, aufgebracht durch
kontinuierlicher oder spezialisierter Prozess
1.5 DEFINITIONEN
Für die Zwecke dieser Norm gelten die nachstehenden Definitionen.
1.5.1 Untere Schiene
Die unterste Schiene in einem Geländersystem, das weder eine Fußleiste noch eine Füllplatte umfasst.
1.5.2 Geländersystem
Ein strukturelles Kantenschutzsystem, das aus Pfosten, Schienen, Füllplatten oder
Fußleisten oder eine Kombination davon, die zum Kantenschutz dienen.
HINWEISE:
1 Weitere mögliche Konfigurationen finden Sie in Abschnitt 3.4.
2 Zum Schutz der Dachkante oder der Plattform- bzw. Plattenkante kann ein Geländersystem installiert werden.
1.5.3 Dachrinne – Wohngebäude
Die Außenkante der Dachrinne. Wo keine Dachrinne vorhanden ist, die Außenkante der Blende, die
Außenenden der Sparren bzw. Obergurte der Fachwerke.
1.5.4 Trittplatte
Eine Platte (normalerweise aus Metall), die an der Unterseite einer Füllplatte integriert ist.
1.5.5 Mittelschiene
Jede Schiene, die zwischen der Ober- und Unterschiene bzw. dem Fußbrett angebracht ist.
1.5.6 Nichttragende Füllplatte
Eine Platte, typischerweise aus Stahldrahtgeflecht oder einem anderen Material mit ausreichender Festigkeit gefertigt,
Dazu sind Stützschienen erforderlich, um die Konstruktionslasten auf die Stützpfosten zu übertragen (siehe Abbildung 4.2).
1.5.7 Beitrag
Ein Strukturelement, z. B. ein Gerüstständer, das Geländer oder Füllplatten trägt
und verbindet sie mit dem Gebäude oder einer anderen Trägerstruktur.
1.5.8 Dacheindeckung
Äußere wetterfeste Oberfläche des Gebäudes, die von der Dachkonstruktion getragen wird.
1.5.9 Dachrandsicherung
Ein Barrieresystem, das an Wandkonstruktionen, Dachkonstruktionen oder Dacheindeckungen verankert ist,
vom Boden oder auf einer Ebene unterhalb des Daches oder einer Kombination davon gestützt, um
Verhindern Sie, dass eine Person in einem Wohnhaus oder einem Mehrfamilienhaus von der Dachkante stürzt.
1.5.10 Dachfläche
Die effektive Lauffläche.
1.5.11 Strukturelles Füllelement
Ein Paneel, das typischerweise aus Stahldrahtgeflecht hergestellt wird und keine Stützschienen benötigt, um
Übertragung der Entwurfslasten auf die Stützpfosten (siehe Abbildung 4.2).
1.5.12 Strukturelles Versagen während der Prüfung
Aktionen wie Schweißnahtversagen, Bruch des Bauteilmaterials, Bruch eines Rahmenelements,
Bruch einer Stützstruktur oder eine Kombination dieser.
1.5.13 Fußbrett
Ein hochkant befestigter Gerüstbelag oder ein speziell konstruiertes Bauteil, das am Dach befestigt wird
Kante oder Plattform, um zu verhindern, dass Personen oder Trümmer von der Dachkante oder Plattform fallen.
1.5.14 Obere Schiene
Höchste Schiene eines Dachgeländersystems.
1.6 ARTEN DES KANTENSCHUTZES
Zu den gängigen Arten des Kantenschutzes zählen:
(a) Freistehende Gerüste Gerüste mit Gerüstausrüstung, die den
Klausel 2.3 und sind neben einer Kante platziert, die Schutz erfordert. Unabhängig
Zum Schutz von Dachkanten oder anderen Kanten können Gerüste eingesetzt werden.
b) Vorgefertigte Dachrandschutzausrüstung Vorgefertigte Komponenten, die
verbunden mit und gestützt durch die Wand- oder Dachkonstruktion eines Gebäudes, wobei das Dach
Kante muss geschützt werden. In diese Kategorie fallen auch Gerüste mit Oberplattenaufhängung.
(c) Vorgefertigte Kantenschutzausrüstung Vorgefertigte Komponenten, die
verbunden mit einer Platte, Gebäuderahmenelementen oder einer Kombination davon, um
Schutz für Kanten, die keine Dachkanten sind.
1.7 PRODUKTINFORMATIONEN
Entsprechende dokumentierte Informationen in einfachem Englisch und SI-Einheiten müssen auf der
Kantenschutzsystem bzw. Kantenschutzeinrichtung.
Aus den Informationen müssen Angaben zum Lieferanten und zur Produktidentifizierung hervorgehen.
Die Informationen müssen mindestens Folgendes enthalten:
(a) Anweisungen für Installation, Demontage, Verwendung, Transport und Lagerung.
(b) Eine Liste aller Komponenten mit Beschreibungen, anhand derer jede Komponente identifiziert werden kann.
c) Anleitung für die Wartung und Inspektion der Ausrüstung und die Ablehnung von
beschädigte Komponenten.
d) Begrenzung des Kantenschutzsystems, einschließlich:
i) maximale Dachneigung;
(ii) maximale Sparrenlänge;
iii) ob das System für dynamische Belastungen ausgelegt und geprüft wurde;
Und
(iv) alle sonstigen einschlägigen Beschränkungen.
e) Zulässige Konfigurationen, darunter:
i) maximale Spannweite zwischen den Pfosten;
(ii) maximale Ausdehnung über einen Pfosten hinaus;
iii) zulässige Eckkonfigurationen (ob Schienen ausschließlich zur Rückführung befestigt werden dürfen
Schienen an den Ecken); und
(iv) alle sonstigen einschlägigen Anforderungen.
f) Anforderungen an unterstützende Komponenten, einschließlich:
i) Mindestabmessungen und Qualität der tragenden Bauteile;
ii) maximaler Abstand und maximale Spannweite der tragenden Bauteile; und
iii) alle sonstigen einschlägigen Anforderungen.
Teil 2: Materialien und Komponenten
2.1 MATERIALIEN
Werden folgende Werkstoffe verwendet, müssen diese den entsprechenden Normen entsprechen:
ist wie folgt:
(a) Gussstahlkomponenten entsprechen AS 2074.
(b) Gusseisenkomponenten, die AS 1831, AS 1832 oder AS 1833 entsprechen.
(c) Aluminiumgussbauteile, die der Norm AS 1874 entsprechen und
i) eine Zugfestigkeit von mindestens 160 MPa und
(ii) eine Dehnung von mindestens 3%.
Bei der Herstellung im Druckgussverfahren ist die Gusstechnik
Die Einhaltung dieser Eigenschaften ist sicherzustellen.
(d) Bauteile aus geschmiedeter Aluminiumlegierung, bezeichnet gemäß AS/NZS 1664.
und entspricht AS/NZS 1866 für Strangpressprofile oder AS/NZS 1734 für Bleche und Platten.
e) Stahlrohre und Baustahlkomponenten gemäß AS 1163, AS/NZS 1594,
AS/NZS 3678 oder AS/NZS 3679.1.
2.2 OBERFLÄCHENBESCHICHTUNG VON STAHLPRODUKTEN
2.2.1 Allgemeines
Beschläge oder Bauteile müssen korrosionsbeständig sein. Bei galvanischen Einflüssen ist
Materialien sollten kompatibel sein. Farben, Verzinkung oder ähnliche Behandlungen können verwendet werden,
vorausgesetzt, die Korrosionsbeständigkeit bleibt erhalten.
Hohlprofile aus Stahl mit offenen Enden müssen innen und außen korrosionsbeständig sein.
extern.
2.2.2 Fertigteile
Wenn die Wandstärke weniger als 2,5 mm beträgt und der Abschnitt einer Fertigung unterzogen wurde
Bei der Durchführung von Schweißarbeiten muss das Bauteil feuerverzinkt werden, um sicherzustellen, dass sowohl
Innen- und Außenflächen sind gemäß AS/NZS 4680 beschichtet.
2.2.3 Gerade Bauteile
Bauteile, deren Wandstärke weniger als 2,5 mm beträgt und bei denen nur
Das Ablängen und Bohren muss
a) innen und außen galvanisch verzinkt, entsprechend den Anforderungen für
Hohlprofile mit mindestens der Beschichtungsklasse ZE100/100 von AS 4750;
b) innen feuerverzinkt, entsprechend den Anforderungen für Hohlprofile
Abschnitte mit mindestens der Beschichtungsklasse HDG200 von AS/NZS 4792; oder
c) geschweißte Hohlprofile aus vorverzinktem Band mit einer Beschichtung von mindestens
Klasse ZB100/100 von AS/NZS 4792.
2.3 GERÜSTAUSRÜSTUNG
Wenn Gerüstausrüstung als Dachrandschutz verwendet wird, muss sie den
AS/NZS 1576.1, AS/NZS 1576.2, AS/NZS 1576.3, AS/NZS 1576.6 oder AS 1577, wie
geeignet.
2.4 KETTEN UND SEILE
Als Dachkantenschutz dürfen keine Ketten, Seile (aus beliebigem Material) oder Stahldrähte verwendet werden.
HINWEIS: Dieses Material kann verwendet werden, um Stifte und andere Komponenten aufzubewahren, wenn sie nicht verwendet werden.
Teil 3: Design
3.1 ALLGEMEINES
Der temporäre Seitenschutz muss so konzipiert sein, dass er Personen aufhält oder vor dem Herunterfallen schützt.
von der Dachkante, der Bahnsteigkante oder anderen Kanten, an denen der temporäre Schutz angebracht werden soll.
beigefügt.
3.2 DACHRANDSCHUTZ
Der Dachrandschutz kann entweder in Form von Befestigungen an der Gebäudestruktur oder in Form eines
Plattform an der Dachkante. Wenn eine Plattform verwendet wird, rutscht die Person auf die Dachkante oder fällt
auf die Plattform geworfen werden, müssen auf der Plattform aufgefangen werden oder daran gehindert werden, von der Plattform zu fallen.
Der Dachrandschutz muss der größten möglichen Einwirkung einer Person standhalten
dagegen fallen.
HINWEIS: Wenn eine Person auf dem Dach fällt oder ausrutscht und gegen eine ordnungsgemäß installierte Dachkante prallt
Schutz, die Ausrüstung und die Teile der Gebäudestruktur, an denen Komponenten des
Dachrandschutz angebracht sind, können sich lösen oder dauerhaft beschädigt werden; folglich
eine Reparatur oder einen Austausch erfordern.
3.3 ANDERER KANTENSCHUTZ
Der Kantenschutz kann grundsätzlich in Form von am Boden befestigten Bauteilen erfolgen.
oder durch Bauteile, die zwischen angrenzenden Stockwerken verlaufen, sofern diese Bauteile
Unterstützen Sie das Geländer.
HINWEIS: Beispiele für temporären Kantenschutz finden Sie in Anhang G.
3.4 DESIGNGRUNDSÄTZE
3.4.1 Allgemeines
Bei der Gestaltung des Seitenschutzes muss Folgendes berücksichtigt werden:
(a) Die Stärke und Stabilität der Struktur, die den Rand stützt oder stabilisiert
Schutz.
b) Das Verhalten des Kantenschutzes und der Stützkonstruktion an den Stellen, an denen
an dem das Kantenschutzsystem befestigt ist, bei Einwirkung einer Aufprallkraft.
c) Handhabungen, die mit der Errichtung und Demontage der Randzone verbunden sein können
Schutz.
(d) Die Sicherheit der Personen, die das Seitenschutzsystem auf- und abbauen.
(e) Die Sicherheit der durch den Dachrandschutz geschützten Personen.
(f) Vorrichtung zur Anbringung einer Fußleiste oder Bodenschiene.
g) Die Korrosionsbeständigkeit und Haltbarkeit der für den Bau des Daches verwendeten Materialien
Kantenschutz.
3.4.2 Ausführung der Dachrandsicherung
Bei der Konstruktion des Dachrandschutzes muss Folgendes berücksichtigt werden:
(a) Die Neigung des Daches.
HINWEIS: Diese Norm gilt für Dachneigungen von bis zu 35° zur Horizontalen.
(b) Die Länge des Daches in Richtung seiner Neigung.
c) Die Art der Dacheindeckung und ihr Reibungswiderstand gegen das Herunterrutschen einer Person
Dach.
(d) Der eventuell erforderliche Zugang zum unteren Teil des Daches für die Installation von
Verkleidung.
e) Wiederherstellung der Dacheindeckung nach Entfernung des Dachrandschutzes.
f) Die Sicherheit von Personen, die den Dachrandschutz passieren, um Zugang zum
Dach.
3.4.3 Gestaltung des allgemeinen Kantenschutzes
Bei der Gestaltung des allgemeinen Seitenschutzes muss Folgendes berücksichtigt werden:
(a) Eindämmung von Materialien und Schutt auf der Arbeitsseite des Kantenschutzsystems.
(b) Zugang für Baumaterialien zum Passieren des Kantenschutzsystems.
c) Bauarbeiten unmittelbar neben und vor dem Abbau der Randzone
Schutzsystem.
3.5 GRUNDLAGEN DES DESIGNS
3.5.1 Allgemeines
Der Kantenschutz muss eine gewisse strukturelle Flexibilität aufweisen, um Verletzungen an
Personen, die darauf einwirken können. Scharfe Kanten dürfen nicht verwendet werden.
3.5.2 Konstruktive Anforderungen an den Seitenschutz
Der Kantenschutz muss so ausgelegt sein, dass die auf das Gerät übertragenen Kräfte
kein Lösen des Kantenschutzes von der Tragkonstruktion bewirken oder ermöglichen,
Dadurch besteht die Gefahr, dass eine Person von der Dachkante, Plattform oder einer anderen Kante fällt.
Der Kantenschutz muss folgendermaßen konstruiert sein:
a) einer Strukturanalyse, die durch Prüfungen gemäß dieser Norm nachgewiesen wird, oder
b) empirisch durch eine Reihe geeigneter Tests, einschließlich Verifizierungstests,
Standard.
3.5.3 Müdigkeit
Die möglichen Auswirkungen von Ermüdung infolge zyklischer Belastung müssen berücksichtigt werden.
an Anschlussstellen des Dachrandschutzes.
3.5.4 Vorgefertigte Elemente
Die Bemessung vorgefertigter Bauteile und Komponenten des Dachrandschutzes
muss in Übereinstimmung mit AS/NZS 1170.2, AS/NZS 1576, AS/NZS 1664.1, AS 1720.1 erfolgen,
AS 4100, AS/NZS 4600 und AS/NZS 4792, je nach Bedarf.
3.6 KONFIGURATION
3.6.1 Allgemeines
Der Kantenschutz darf keine Öffnungen aufweisen, durch die eine Person hindurchgehen könnte
versehentlich.
Die Barrieren müssen auf eine der folgenden Arten gebildet werden:
(a) Obere Schiene, Mittelschienen und untere Schiene.
(b) Obere Schiene, Mittelschienen und Fußleiste.
(c) Schienen, die nicht strukturelle Füllplatten vom Typ 1, Typ 2 und Typ 3 tragen, die
die Funktion des Kantenschutzes (siehe Bild 4.2).
d) Strukturfüllplatten des Typs 4, die als oberer und mittlerer Querträger dienen und
Unterschiene oder Fußleiste.
3.6.2 Schienen
Schienen müssen folgende Anforderungen erfüllen:
(a) Bei allen ebenen Flächen und Dachneigungen von nicht mehr als 10° von der Horizontale, die Oberseite
Die Schiene des Seitenschutzes muss sich in einer effektiven Höhe über der Oberfläche des
nicht weniger als 900 mm.
(b) Bei Dachneigungen von mehr als 10°, jedoch nicht mehr als 35° von der Horizontale,
Die Oberschiene muss sich in einer effektiven Höhe von mindestens 900 mm über dem Punkt befinden
wo eine Person innerhalb und neben dem Kantenschutz auf der schrägen
Dach. Dieser Abstand muss mindestens 300 mm von der Rückseite der Blende oder der Außenkante des
der Dachstuhl oder Sparren, wo keine Blende vorhanden ist (siehe Abbildung 3.1).
(c) Bei Verwendung von Mittelschienen darf der nominelle lichte Abstand zwischen den Schienen nicht größer sein als
450 mm. Der nominelle lichte Abstand zwischen einem Mittelholm und einer Fußleiste oder einem Unterholm
darf 275 mm nicht überschreiten.
(d) Schienen, die sich an den Ecken des Kantenschutzes kreuzen, müssen sicher miteinander verbunden sein.
oder an einem Pfosten. Die Verbindung muss eine Schiene direkt über der anderen sein.
(e) In jedem Abschnitt des Dachrandschutzes müssen die Schienen nominal parallel sein.
(f) Bei Dachrandschutz, bei dem der Randschutz außerhalb der Dachlinie liegt,
Nennabstand zwischen der unteren Schiene und der Oberseite der Blende oder der Außenkante
des Binders oder Sparrens, wenn es keine Blende gibt, muss mindestens 150 mm betragen und darf nicht
größer als 275 mm (siehe Abbildung 3.1).
(g) Bei Dachrandschutz, bei dem der Randschutz außerhalb der Dachlinie liegt,
nominaler horizontaler Abstand zwischen der Unterschiene und der nächsten Kante, einschließlich
Die Dachrinnenhöhe darf 100 mm nicht überschreiten (siehe Bilder 3.1, 3.4 und 3.5).
(h) Bei Dachrandsicherungen mit Pfosten, die durch die Dachhaut ragen,
Folgende Voraussetzungen gelten:
(i) Der nominelle lichte Abstand zwischen der Unterschiene und der Dachoberkante
Die Verkleidung muss mindestens 150 mm und höchstens 275 mm dick sein, gemessen
im 90°-Winkel zur Dachfläche von der Schienenunterseite aus. Diese Abstände können
überschritten, wenn nicht strukturelle Platten mit diesen Schienen verwendet werden, vorausgesetzt
der Abstand zwischen den Unterkanten der Paneele darf diese nicht überschreiten
Abmessungen.
(ii) Der Abstand zwischen der Außenkante des Pfostens und der Blende oder der Außenkante des
der Dachstuhl oder Sparren, wenn keine Blende vorhanden ist, darf nicht größer als 300 mm sein
horizontal gemessen (siehe Abbildung 3.3).

ABBILDUNG 3.1 EFFEKTIVE HÖHE EINES GELÄNDERS – DAS GELÄNDER BEFINDET SICH AUSSERHALB DER DACHKANTE
3.6.3 Bordbretter
Sofern verwendet, müssen die Fußleisten mindestens 150 mm hoch sein und eine ausreichende Festigkeit aufweisen
und Steifigkeit, um zu verhindern, dass eine Person die Fußleiste passiert, und muss sicher verbunden sein
an Ecken.
Der lichte Abstand zwischen der Fußleiste und der Oberkante einer Bodenplatte darf nicht größer sein als
10 mm.
Der lichte Abstand zwischen der Fußleiste und der Oberkante der Dachhaut darf nicht größer sein
als für eine Bodenschiene, es sei denn, die Fußleiste ist erforderlich, um zu verhindern, dass Materialien von
das Dach, in diesem Fall der Abstand von der Unterseite der Fußleiste und der Oberseite der
Die Dicke der Dachhaut darf 10 mm nicht überschreiten.
Bei Dächern mit einer Neigung von mehr als 26° muss an der untersten Kante der Neigung Folgendes angebracht werden:
eine Füllplatte, die die untersten 500 mm der Barriere schützt, mit der Ausnahme, dass Füllplatten nicht
erforderlich, wenn die Barriere innerhalb von 1,8 m von einem Dachwalm installiert wird (siehe Abbildung 3.2). Ein Mittelgeländer
Auch in diesen Bereichen sind ggf. Unter- bzw. Fußleisten erforderlich.

3.6.4 Strukturelles Füllelement
Strukturelle Füllplatten müssen ausreichend stark sein, um eine Stoßbelastung auf ihre
unterstützende Beiträge.
Wenn eine strukturelle Füllplatte verwendet werden soll, um zu verhindern, dass Materialien herunterfallen,
Am Rand sollte die Füllplatte Stahldrahtgeflecht der folgenden Größen enthalten.
a) Für Öffnungen von nicht mehr als 50 mm x 50 mm Draht mit einem Durchmesser von nicht weniger als 4 mm
sollte verwendet werden.
b) Für Öffnungen von höchstens 50 mm x 25 mm Draht von mindestens 2,5 mm
Durchmesser sollte verwendet werden.
3.6.5 Nichttragende Füllplatten
Nicht-strukturelle Füllplatten werden gegen auftreffende Lasten durch obere, mittlere oder untere
Stützschienen.
Wenn eine nicht strukturelle Füllplatte verwendet werden soll, um das Herabfallen von Materialien zu verhindern
Vom Rand aus sollte die Füllplatte Stahldrahtgeflecht in den folgenden Größen enthalten:
a) Für Öffnungen von nicht mehr als 50 mm x 50 mm Draht mit einem Durchmesser von nicht weniger als 4 mm
sollte verwendet werden.
b) Für Öffnungen von höchstens 50 mm x 25 mm Draht von mindestens 2,5 mm
Durchmesser sollte verwendet werden.


3.6.6 Neigung
Der Dachrandschutz darf nicht mehr als 20° vom Dach weg geneigt sein.
vertikal (siehe Abbildung 3.5).
HINWEIS: Wenn das System vom Dach weg geneigt ist, muss die Konstruktion sicherstellen, dass unter
Bei Auslegungslasten darf sich das System nicht soweit verformen, dass eine Person zwischen
die Schienen.
3.6.6 Neigung
Der Dachrandschutz darf nicht mehr als 20° vom Dach weg geneigt sein.
vertikal (siehe Abbildung 3.5).
HINWEIS: Wenn das System vom Dach weg geneigt ist, muss die Konstruktion sicherstellen, dass unter
Bei Auslegungslasten darf sich das System nicht soweit verformen, dass eine Person zwischen
die Schienen.

3.7 ZUGANG
Der Dachrandschutz muss so angeordnet sein, dass Personen, die das Dach betreten,
den Dachkantenschutz, ohne über den Ober- bzw. Mittelholm klettern zu müssen.
Liegt eine Plattform mehr als 300 mm unterhalb der Dachkante, muss eine geeignete
Es muss ein Zugang zum Dach möglich sein (siehe Hinweis 3).
Zugangspunkte dürfen die Integrität des Dachrandschutzes nicht beeinträchtigen.
HINWEISE:
1 Ein Beispiel für den Zugang durch den Dachkantenschutz finden Sie in Abbildung 3.6(A).
2 Ein Beispiel für den externen Zugriff finden Sie in Abbildung 3.6(B).
3 In diesem Bereich kann zusätzlicher Kantenschutz erforderlich sein.


3.8 ENTWURFSLASTEN
Bei der Auslegung des Seitenschutzes sind folgende Lasten zu berücksichtigen:
(a) Statische Lasten Der Kantenschutz muss für eine statische Punktlast von 600 N ausgelegt sein
an den Pfosten oder Oberschienen nach innen, außen, oben, unten und in jede
andere relevante Richtung, vorausgesetzt, dass die Verformung unter Prüflast den
Durchbiegungsgrenzen in Abschnitt 3.9.
(b) Dynamische Belastungen Die Konstruktion muss auch dynamische Belastungen berücksichtigen, die verursacht werden durch
Person, die gegen den Dachrandschutz prallt (z. B. durch Stolpern, Rutschen
oder Fallen) und berechnen Sie die durch die Verbindung übertragene Kraft. Die Auslenkung
darf die in Abschnitt 3.9 angegebenen Grenzen nicht überschreiten. Bei der Planung für solche Ereignisse
gilt Folgendes:
(i) Wenn die Dachneigung und der Reibungskoeffizient dazu führen könnten, dass eine Person ausrutscht, dann
Die Entfernung ist bei der Bestimmung der Auswirkungen eines
eine Person, die vom Dach herunterrutscht und gegen den unteren Teil des Dachkantenschutzes stößt.
(ii) Windlasten gemäß AS/NZS 1170.2.
(iii) Sonstige Umweltbelastungen.
HINWEIS: Wenn eine Schiene von einer Rücklaufschiene getragen wird, kann der nächste Stützpfosten
einer zusätzlichen seitlichen Belastung ausgesetzt.
3.9 DURCHBIEGUNGSGRENZEN
Unter den in Abschnitt 3.8 angegebenen statischen und dynamischen Auslegungslasten gilt Folgendes:
a) Die Durchbiegungsgrenze bei statischer Belastung darf die in
Anhänge A und B.
(b) Bei dynamischer Belastung sind die Durchbiegungsgrenzen für die Systemkomponenten
die in den Anhängen C, D und E festgelegten Grenzwerte nicht überschreiten.
3.10 Stützstruktur
3.10.1 Dachrandsicherung
Wenn der Dachrandschutz von der Wand- oder Dachkonstruktion getragen wird,
Die Konstruktion muss die Mindestgröße und -stärke der Bauteile festlegen, an denen die Dachkante
Schutzkomponenten anzubringen sind und die erforderliche Befestigungsposition.
Die Stärke von Holz- und Stahlrahmen richtet sich nach der Qualität und dem Profil des
die verwendeten Komponenten.
Dachrandschutz darf nicht durch Holzrahmenteile eines tragenden
Struktur, es sei denn, vom Rahmenhersteller genehmigt oder in Übereinstimmung mit einem Ingenieur
Zertifikat.
HINWEIS: Schraubenlöcher in Holzrahmenelementen können die effektive Festigkeit des Elements verringern.
3.10.2 Sonstiger Kantenschutz
Wenn der Seitenschutz von einer Bodenplatte oder anderen Teilen der dauerhaften
Die Konstruktion muss die Mindestgröße der Befestigungselemente festlegen, die nach
unter Berücksichtigung der Festigkeit der Trägermaterialien.
3.11 GERÜSTAUSRÜSTUNG
Rohr- und Kupplungsgerüste oder vorgefertigte Gerüstbauteile, die zur Bereitstellung von Dachkonstruktionen verwendet werden.
Der Kantenschutz innerhalb von 450 mm oder weniger von der Dachkante muss die entsprechenden Lasten erfüllen
Anforderungen dieses Abschnitts (Abschnitt 8).
Jedes eigenständige Gerüst, das zum Schutz der Dachkanten verwendet werden kann,
Geländersystem jenseits der Plattform und in einem Abstand von mehr als 450 mm von der
Dachrand, müssen gemäß Abschnitt 3.4 so ausgelegt sein, dass sie der jeweiligen Last standhalten
Anforderungen dieses Abschnitts und muss unter den Auslegungslasten stabil sein.
3.12 WARTUNG
Die Konstruktion der Kantenschutzausrüstung muss so beschaffen sein, dass sie bei typischer Verwendung
Wartung und Reparatur möglich, um sicherzustellen, dass es die vorgesehene Leistung erbringt
Kapazität.
Teil 4: Prüfung, Kennzeichnung und Information
4.1 TESTEN
Seitenschutzgeländersysteme müssen die Typprüfung bestehen, die
spezifiziert durch die Anhänge A, B, C, D und E. Eine Zusammenfassung dieser Anforderungen findet sich in
Tabelle 4.1.
Für Dachrandsicherungen für Dachneigungen über
15° von der Horizontale. Unterhalb dieses Winkels ist die Anforderung für dynamische Prüfungen
vom Designer identifiziert.
Ein Pfosten, ein Riegel oder eine Füllung, die einer dynamischen Prüfung unterzogen werden, müssen nicht einer
statischer Test für die gleiche Anwendung in die gleiche Richtung.


ABBILDUNG 4.2 AUSFÜLLUNGS- UND GELÄNDERPLATTENARTEN UND -EINBAUPUNKTE
ANWENDUNG VON TESTLASTEN AN DEN IN ABBILDUNG 4.1 DARGESTELLTEN STELLEN
4.2 KENNZEICHNUNG
Fertigteile für den temporären Seitenschutz, einschließlich Fertiggerüste
Geräte müssen deutlich und dauerhaft mit einem Symbol oder Buchstaben gekennzeichnet sein, um die
Ausrüstung und deren Lieferant.
Die Kennzeichnung muss eine Größe haben, die deutlich lesbar und gut sichtbar ist.
HINWEISE:
1 Bei der Größe des Buchstabens ist die Größe des Bauteils zu berücksichtigen.
2 Geräte, die vor der Veröffentlichung dieser Norm hergestellt wurden, tragen möglicherweise nicht die erforderlichen
Markierungen.
4.3 INFORMATIONEN DES LIEFERANTEN
Der Lieferant von temporärer Kantenschutzausrüstung muss die
folgende dokumentierte Informationen:
(a) Anweisungen für Transport, Montage, Demontage, Lagerung und Wartung.
(b) Eine Anleitung zur Arbeitsweise, einschließlich der Stabilität des errichteten Kantenschutzes.
Wo Gerüstausrüstung zum Schutz der Kanten verwendet wird und insbesondere dort, wo
Es besteht die Möglichkeit, dass dynamische Kräfte auf den Kantenschutz einwirken, insbesondere
Um die Stabilität der Gerüstausrüstung zu gewährleisten, sind Leitlinien vorzusehen.
c) Werkstoffe, Abmessungen und Mindestfestigkeit der Bauteile, die das
Randschutzausrüstung. Zum Randschutz von Dächern gehören dazu Sparren, Dachsparrengurte
und Bolzen, die für den Anschluss des Dachrandschutzes geeignet sind.
(d) Das für den Auf- und Abbau der Ausrüstung erforderliche Kompetenzniveau.
e) Beschränkungen des Systems:
(i) bei Dächern die maximale Dachneigung, das Dachhautmaterial, der maximale Abstand der
Komponenten; und
(ii) für andere Kanten die Materialstärke und die Bauteilgrößen, die das System
anhängen an.
ANHANG A
STATISCHES TESTEN EINES POSTS
(Normativ)
A1 GELTUNGSBEREICH
Dieser Anhang legt die Methode zur Bestimmung der Leistung eines Postens fest.
einschließlich eines Giebelpfostens zur Unterstützung von Randschutzeinrichtungen, die nicht dynamischen
Belastung durch Personen, die auf einem Dach oder auf anderen Flächen arbeiten, deren Kante geschützt werden muss.
A2 TESTANFORDERUNGEN
Ein Pfosten muss an der ungünstigsten Stelle im System getestet werden.
Es gilt folgendes:
(a) Für den Dachrandschutz ist ein Abschnitt des Randschutzes zusammenzusetzen
gemäß Abbildung 4.1, wobei der Pfosten so befestigt ist, dass er die Art und Weise simuliert, wie
Installation unter Verwendung von Materialien mit den gleichen Eigenschaften wie die vorgesehene Stütze
Struktur.
Eine Prüfkraft wird auf einen Endpfosten ausgeübt. Die Durchbiegung des Pfostens unter Last wird
gemessen.
(b) Für anderen Seitenschutz muss ein einzelner Pfosten so an einem Stützelement befestigt werden, dass
Simulieren Sie die Art der Installation, indem Sie Materialien mit den gleichen Eigenschaften wie die
vorgesehene Tragkonstruktion. Durchbiegung des Pfostens unter Last und eventuelles Verrutschen des
Die Auflagefläche muss vermessen werden.
A3 GERÄTE
Es sind folgende Geräte zu verwenden:
(a) Als Dachrandschutz wird ein Abschnitt des Randschutzes wie in Abbildung 4.1 dargestellt verwendet.
so gestützt, dass die Steifigkeit seiner Lage in der vorgesehenen Wand simuliert wird
Rahmen bzw. Dachrahmen.
b) Für sonstigen Kantenschutz ist ein Pfosten erforderlich, der so abgestützt ist, dass er die Steifigkeit von
seine Stützkonstruktion. Wo ein Rutschen möglich ist, muss die Stützfläche
ähnliche Oberflächeneigenschaften wie die vorgesehene Oberfläche.
(c) Eine Möglichkeit, eine Kraft von 600 N horizontal auf einen Endpfosten auszuüben.
d) Eine Möglichkeit, eine Kraft von 600 N oder 350 N pro laufendem Meter Kantenschutz auszuüben
Geländer- oder Füllplatten müssen durch den anderen Kantenschutzpfosten gestützt werden, je nachdem, welcher
Kraft ist größer.
HINWEIS: Eine konzentrierte Last, die ein Biegemoment von 350 N pro linearem
Meter darf in der Mitte der Leitplankenspanne angebracht werden.
e) Eine Möglichkeit zur Messung eines Zeitintervalls von mindestens 300 ±1 s.
f) Ein geeigneter Stahlmaßstab oder ein Maßband mit Millimetereinteilung.
A4 VERFAHREN
Dabei ist wie folgt vorzugehen:
(a) Zum Schutz der Dachkanten befestigen Sie die Geländerpfosten an den Rahmenelementen oder Stützelementen
Struktur in der für die Installation vorgesehenen Weise.
(b) Befestigen oder montieren Sie nach Bedarf Schienen oder Füllplatten an den Pfosten, um eine tatsächliche Installation zu simulieren. (c) Befestigen Sie für anderen Kantenschutz einen einzelnen Pfosten in der für die Installation vorgesehenen Weise an einem Trägerelement. Wenn es in einer Laborsituation nicht praktikabel ist, das Trägerelement aufzustellen, kann der Test an einem Gebäude durchgeführt werden, das über ein entsprechendes Trägerelement verfügt. (d) Wenden Sie vor dem Test für einen Zeitraum von mindestens 60 s eine Vorlast von 100 N horizontal nach innen an, um die Verbindung des Pfostens mit der Struktur zu stabilisieren. (e) Entfernen Sie die Vorlast und legen Sie den Bezugspunkt für den Test fest. Der Bezugspunkt muss starr und vom Prüfstand unabhängig sein. (f) Wenden Sie für einen Zeitraum von 300, −0, +15 s eine Prüflast von 600 N oder die in Absatz A3 (d) angegebene Last horizontal nach innen auf die oberste Geländerposition am Pfosten an. (g) Messen Sie die Durchbiegung des Pfostens unter Last an der Position des oberen Geländers oder der Oberseite der Füllplatte. (h) Entfernen Sie die Last. (i) Wenden Sie für einen Zeitraum von 300, −0, +15 s eine Prüflast von 600 N oder die in Absatz A3 (d) angegebene Last horizontal nach außen auf die Position des oberen Geländers auf dem Pfosten an. (j) Messen Sie die Durchbiegung des Pfostens unter Last an der Position des oberen Geländers oder der Oberseite der Füllplatte. (k) Wenden Sie für einen Zeitraum von 300, −0, +15 s die maximale Prüflast von 1200 N an. ANMERKUNG: Ein Giebelpfosten muss nicht mit der maximalen Prüflast geprüft werden. (l) Entfernen Sie die Last. (m) Beachten und erfassen Sie, ob der Pfosten oder die Trägerstruktur strukturelle Fehler aufweist. A5 ANNAHMEKRITERIEN Folgendes gilt: (a) Unter der Prüflast von 600 N oder der in Absatz A3(d) angegebenen Last nach innen oder außen darf die Auslenkung 101 mm nicht erreichen. (b) Unter der maximalen Prüflast von 1200 N darf der Pfosten und kein Teil der Stützstruktur strukturell versagen. A6 BERICHT Es ist ein Bericht zu erstellen, der die in Anhang F angegebenen Informationen enthält.
(b) Montieren Sie alle erforderlichen Schienen oder Füllplatten an den Pfosten, um eine
die eigentliche Installation.
(c) Für sonstigen Kantenschutz befestigen Sie einen einzelnen Pfosten an einem Trägerelement in der Weise,
für die Installation vorgesehen. Wenn es nicht praktikabel ist, das Stützelement in
In einer Laborsituation kann der Test an einem Gebäude durchgeführt werden, das eine
entsprechendes Fördermitglied.
(d) Vor der Prüfung wird eine Vorlast von 100 N horizontal nach innen für eine Dauer von nicht
weniger als 60 s, um die Pfostenverbindung zur Struktur zu stabilisieren.
e) Die Vorspannung entfernen und den Bezugspunkt für die Prüfung festlegen. Der Bezugspunkt muss
starr und unabhängig vom Prüfstand sein.
(f) Eine Prüflast von 600 N oder die in Absatz A3(d) angegebene Last wird horizontal aufgebracht.
nach innen, bis zur obersten Geländerposition am Pfosten für eine Dauer von 300, −0, +15 s.
(g) Messen Sie die Durchbiegung des Pfostens unter Last an der Stelle des oberen Geländers oder
die Oberseite der Füllplatte.
(h) Entfernen Sie die Last.
(i) Eine Prüflast von 600 N oder die in Absatz A3(d) angegebene Last wird horizontal aufgebracht.
nach außen, bis zur obersten Geländerposition am Pfosten für eine Dauer von 300, −0, +15 s.
(j) Messen Sie die Durchbiegung des Pfostens unter Last an der Stelle des oberen Geländers oder
die Oberseite der Füllplatte.
(k) Wenden Sie die maximale Prüflast von 1200 N für einen Zeitraum von 300, −0, +15 s an.
HINWEIS: Ein Giebelpfosten muss nicht mit der maximalen Prüflast getestet werden.
(l) Entfernen Sie die Last.
(m) Beachten und dokumentieren Sie, ob ein struktureller Defekt am Pfosten oder an der Stütze vorliegt
Struktur.
A5 ANNAHMEKRITERIEN
Es gilt folgendes:
(a) Unter der Prüflast von 600 N oder der in Absatz A3(d) angegebenen Last nach innen oder
nach außen darf die Auslenkung 101 mm nicht erreichen.
b) Unter der maximalen Prüflast von 1200 N müssen der Pfosten und alle Teile des Stützelements
Es darf zu keinem Strukturversagen kommen.
A6 BERICHT
Es ist ein Bericht zu erstellen, der die in Anhang F angegebenen Informationen enthält.
ANHANG B
STATISCHE PRÜFUNG VON OBERSCHIENE, MITTELSCHIENE, FÜLLPLATTE UND UNTERSCHIENE
ODER ZAHNBRETT
(Normativ)
B1 UMFANG
Dieser Anhang beschreibt die Methode zur Bestimmung der Leistung eines Ober- und Mittelgeländers,
Unterschiene, Füllplatte oder Bordbrett eines Kantenschutzsystems, das nicht anfällig für
dynamische Belastung durch Personen, die im Bereich des Seitenschutzes arbeiten.
Nicht-strukturelle Füllplatten vom Typ 1 und Typ 2 (siehe Abbildung 4.2) werden vollständig von Schienen getragen
und erfordern keine Tests.
B2 Prüfungsvoraussetzungen
Ein Abschnitt der Ober-, Mittel- oder Unterschiene, der Füllplatte oder der Fußleiste muss montiert werden
zwischen den Stützen. Die Prüfkräfte sind wie folgt aufzubringen (siehe Tabelle 4.1 und Bilder 4.1
und 4.2):
(a) Anwenden horizontaler und vertikaler Abwärtskräfte getrennt auf die obere Schiene in der Mitte der Spannweite
oder in einem Abstand von nicht mehr als 100 mm von einer Ecke oder dem Ende eines Auslegers.
(b) Bei Schienen, die für die Aufnahme eines Inline-Verbinders ausgelegt sind, ist in der Mitte der
Verbindungsstück in der Mitte der Spannweite angebracht.
(c) Wenn der Mittelholm andere Material- und Querschnittseigenschaften aufweist als der Oberholm,
horizontale Kraft auf die Mittelschiene.
(d) Wenden Sie separate vertikale und horizontale Kräfte auf die Oberseite der strukturellen Füllplatte an.
(e) Man wende eine horizontale Kraft auf die Mitte einer Strukturfüllplatte vom Typ 4 und einer
nicht-strukturelle Füllplatte (siehe Abbildung 4.2).
(f) Eine horizontale Kraft auf die Unterseite einer strukturellen Füllplatte vom Typ 4 ausüben (siehe
Abbildung 4.2), der Unterholm oder die Oberseite einer Fußleiste.
B3 GERÄTE
Es sind folgende Geräte zu verwenden:
a) Eine Vorrichtung zur Unterstützung des gemäß Abbildung 4.1 montierten Kantenschutzes,
um die vorgesehene Verbindungsart im System zu simulieren.
b) Eine Möglichkeit, eine Kraft von 600 N vertikal oder horizontal einzeln anzuwenden,
anwendbar auf Oberschiene, Mittelschiene, Füllplatte, Unterschiene oder Fußleiste.
(c) Eine Möglichkeit zur Messung eines Zeitintervalls von mindestens 300 ±1 s.
(d) Ein geeigneter Stahlmaßstab oder ein Maßband mit Millimeter-Einteilung.
e) Eine Stahlplatte mit 200 mm Durchmesser, um die horizontale Prüflast auf die Mitte des
Netz einer strukturellen Füllplatte vom Typ 4 und in der Mitte des ungestützten Netzes von
eine nicht strukturelle Füllplatte vom Typ 3 (siehe Abbildung 4.2).
B4 VERFAHREN
Der Kantenschutz ist an den Rahmenelementen oder der Stützkonstruktion an der
maximale Spannweite in der für die Montage vorgesehenen Weise.
Jede Komponente muss separat getestet werden.
Schienen, die als Stützschienen für nicht strukturelle Füllungen vom Typ 1, Typ 2 und Typ 3 konzipiert sind
Die Prüfung der Paneele muss im abmontierten Zustand erfolgen.
Das Verfahren ist wie folgt (die Reihenfolge der Tests kann je nach Testbedingungen variiert werden).
aufstellen):
(a) Vertikale Prüfung nach unten Vor der Prüfung wird eine Vorlast von 100 N vertikal aufgebracht
nach unten bis zur Mitte der zu prüfenden Komponente, um die Baugruppe zu stabilisieren.
(b) Entfernen Sie die Vorspannung und messen Sie den Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Spannweite von
das zu prüfende Bauteil und ein Bezugspunkt, der starr und unabhängig vom Prüfling ist
Anlage.
c) Die Prüfkraft von 600 N wird gleichmäßig senkrecht nach unten auf die
Mittelpunkt der Spannweite der oberen Schiene, Mittelschiene oder Oberseite der Füllplatte für einen Zeitraum von
300 −0, +15 s.
(d) Messen Sie die Durchbiegung des oberen Querträgers, des mittleren Querträgers oder der Oberseite der Strukturfüllung Typ 4.
Bedienfeld.
(e) Die Prüfkraft entfernen.
(f) Horizontale Prüfung nach innen – vor der nächsten Prüfung wird eine Vorspannung von 100 N horizontal aufgebracht
nach innen bis zur Mitte des zu prüfenden Bauteils, um die Baugruppe zu stabilisieren.
(g) Wiederholen Sie Schritt (e).
(h) Die Prüfkraft von 600 N gleichmäßig horizontal nach innen zum Mittelpunkt auftragen.
der Spannweite des oberen Querträgers, des mittleren Querträgers oder der Oberseite der Füllplatte für einen Zeitraum von
300 −0, +15 s.
(i) Messen Sie die Durchbiegung des oberen Querträgers, des mittleren Querträgers oder der Oberseite der Strukturfüllung Typ 4.
Bedienfeld.
(j) Entfernen Sie die Prüfkraft.
(k) Horizontale Prüfung nach außen – vor der Prüfung wird eine Vorspannung von 100 N horizontal aufgebracht
nach außen bis zur Mitte des zu prüfenden Bauteils, um die Baugruppe zu stabilisieren.
(l) Wiederholen Sie Schritt (e).
m) Die Prüfkraft von 600 N gleichmäßig horizontal nach außen auf die
Mittelpunkt der Spannweite des oberen Querträgers, des Mittelquerträgers oder der Oberseite der Füllplattenkomponenten für eine
Periode von 300 −0, +15 s.
(n) Messen Sie jegliche Durchbiegung im oberen Querträger, im mittleren Querträger oder an der Oberseite der Strukturfüllung Typ 4.
Bedienfeld.
(o) Die Prüfkraft entfernen.
(p) Wiederholen Sie die Schritte (a) bis (o) für jede andere Komponentenkombination an Ober- und Mittelschiene,
Füllplatte oder Fußleiste wie in Abschnitt B2 beschrieben.
HINWEIS: Bei einer nicht-strukturellen Füllplatte vom Typ 3 (siehe Abbildung 4.2) sind die Bodenschiene und die Fußleiste nicht
müssen auf eine vertikale nach unten oder innen gerichtete Kraft geprüft werden. Dementsprechend sind die Schritte (e) bis (n) für diese Komponenten nicht erforderlich.
B5 ANNAHMEKRITERIEN
(a) Die resultierende Durchbiegung unter der Prüflast der Ober-, Mittel- und Unterschiene oder
Die Fußleiste darf im Verhältnis zu den beiden benachbarten Stützen 101 mm nicht erreichen.
zwischen den Stützen gemessen.
HINWEIS: Bei der Prüfung eines Systems kann sich ein Endpfosten stärker auslenken als ein Innenpfosten. Die Schienenauslenkung wird im Verhältnis zur durchschnittlichen Auslenkung der beiden Pfosten gemessen, die den getesteten Schienenabschnitt stützen.
(b) Die Durchbiegung der Ober- und Unterkante einer Strukturfüllplatte des Typs 4 darf nicht
101 mm unter der Prüflast erreichen und die Mitte der Platte darf sich nicht mehr durchbiegen
als 100 mm zu den Plattenkanten.
HINWEIS: Pfosten, die das Füllelement stützen, können sich unter der Prüflast ebenfalls verbiegen. Das Element
Die Durchbiegung wird im Verhältnis zur durchschnittlichen Durchbiegung der beiden Stützpfeiler gemessen,
getestetes Panel.
(c) Die Durchbiegung der Mitte der Masche einer nichttragenden Füllplatte des Typs 3 darf
101 mm nicht erreichen.
(d) Es darf bei der geprüften Komponente kein Strukturversagen auftreten.
B6 BERICHT
Es ist ein Bericht zu erstellen, der die in Anhang F angegebenen Informationen enthält.
ANHANG C
DYNAMISCHE PRÜFUNG EINES PFOSTENS, EINER DURCH PFOSTEN GESTÜTZTEN OBERSCHIENE ODER
Die Oberkante einer Strukturfüllung
(Normativ)
C1 GELTUNGSBEREICH
Dieser Anhang beschreibt die Methode zur Bestimmung der Leistung unter Stoßbelastung
in einer nach außen gerichteten Richtung eines einzelnen Pfostens ohne montierte obere Schiene, eine obere Schiene, die von zwei getragen wird
Pfosten oder die Oberkante einer strukturellen Füllplatte.
C2-TESTANFORDERUNGEN
Es müssen ein Pfosten und ein oberer Querträger geprüft werden, die von zwei Pfosten getragen werden. Wenn ein Inline-Verbinder verwendet wird, um
Abschnitte einer Oberschiene als Teil des Systems verbinden, muss die Oberschiene ein zweites Mal geprüft werden
mit dem Inline-Verbinder an der schwierigsten Stelle (siehe Abbildung 4.1, Prüfstellen 1, 2
und 3). Die Oberkante einer strukturellen Füllplatte muss ebenfalls geprüft werden (siehe Abbildung 4.2(d)).
Wenn der Dachrandschutz so konstruiert ist, dass er an der Gebäudekonstruktion befestigt oder von dieser getragen wird,
Abschnitt des Dachrandschutzes ist gemäß Abbildung 4.1 zusammenzubauen und zu befestigen
zu einem tatsächlichen Gebäude oder einem simulierten Gebäude, um eine tatsächliche Installation zu reproduzieren. Die Materialien
Die zur Verbindung des Dachrandschutzes mit dem Rahmen verwendeten Materialien und der Rahmen selbst müssen
wie für den tatsächlichen Gebrauch vorgesehen. Die Rahmenelemente müssen so gestützt werden, dass
simuliert ihre Lage in Bezug auf eine Wand oder einen Dachrahmen. Ein Aufprall wird auf den
am oberen Ende des Pfostens oder in der Mitte der Spannweite der oberen Schiene. Die Auslenkungen der
Die benannten Bauteile müssen vermessen und alle sichtbaren Schäden an der Dachkante
Schutz- und Rahmenelemente sind zu beachten.
Wenn der Dachrandschutz aus Gerüsten unabhängig vom Gebäude errichtet wird
Rahmen, obwohl er durch den Gebäuderahmen stabilisiert werden kann, müssen die Aufprallpunkte so
wie oben beschrieben.
Zusätzliche Prüfungen sind an Stellen durchzuführen, an denen der Dachrandschutz
enthält freitragende Oberschienen und an allen Stellen, an denen der Hersteller angibt, dass die
Die Konstruktion des Dachrandschutzes weist eine geringere potentielle Festigkeit auf als der Mittelpunkt des
Spannweite der oberen Schiene zwischen zwei Pfosten. Diese Prüfung muss an der als
Worst-Case-Standort.
C3 GERÄT
Es sind folgende Geräte zu verwenden:
a) Ein Testrahmen, bestehend aus einem Gebäude oder einem Abschnitt, der ein Gebäude simuliert,
die vorgesehene Montage des Dachrandschutzes, aufgebaut aus Bauteilen, die
simuliert den beabsichtigten Einsatzzweck hinsichtlich Mindestbaugröße, Festigkeit und Steifigkeit.
Der Prüfrahmen muss in ähnlicher Weise wie bei einer tatsächlichen Anwendung verspannt werden und muss
sicher auf einem Betonboden oder ähnlichem befestigt werden, um sicherzustellen, dass nur ein minimaler
Bewegung des Rahmens während der Prüfung auftritt. Der Rahmen muss starr genug sein, um
widersteht während des Tests Bewegungen zwischen den Komponenten.
HINWEIS: Der Prüfrahmen sollte möglichst aus den gleichen Rahmenmaterialien bestehen
wie sie an den Gebäuden zum Einsatz kommen, an denen der Dachrandschutz eingesetzt werden soll.
(b) Ein Abschnitt des Gerüsts, der zur Unterstützung der Komponenten verwendet wird, um
geprüft werden, müssen in der vorgesehenen Weise errichtet werden, gegen einen Abschnitt des
Der Gebäuderahmen besteht aus Materialien mit ähnlichen Abmessungen und strukturellen
Eigenschaften, die zum Errichten eines tatsächlichen Gebäudeskeletts verwendet werden.
c) Eine geeignete Länge des Dachrandschutzes, die die Mindestbaugröße aufweist und
Festigkeit, die so gestützt wird, dass sie die Steifigkeit ihrer Lage im
vorgesehene Wand- oder Dachkonstruktion bzw. Stützgerüst mit der maximal vorgesehenen Spannweite
der Beiträge.
d) Eine Prüfvorrichtung, die aus einem starr gelagerten Pendel besteht, das in der Lage ist, eine
Aufprallkraft nach außen auf die Oberseite des Pfostens, die obere Schiene oder die Vorderseite des
die Oberkante einer strukturellen Füllplatte. Siehe Abbildung D1, Anhang D, für die Form eines
geeignete Prüfvorrichtung. Das Pendel muss einen echten Schwingungswinkel haben, der rechtwinklig zur geprüften
Artikel.
Eine Pendelkopfmasse von 60 kg, bestehend aus einem gummibeschichteten Stahlblock mit Nenn
Schlagfläche mit den Abmessungen 300 mm × 300 mm, wird verwendet, um die Aufprallkraft in einer
nach außen gerichtet.
Die Gummibeschichtung, die zur Dämpfung von Aufprallgeräuschen dient, muss
i) sich über die gesamte Aufprallfläche des Stahlblocks erstrecken und
(ii) eine Dicke von 15 ± 5 mm haben.
HINWEIS: Der Gummi sollte eine Härte von 70 IRHD ±5 aufweisen, wie in AS 1683.15.1 angegeben,
Dieses Material hält einer angemessenen Anzahl von Tests stand.
Die Prüfvorrichtung muss so beschaffen sein, dass der Stahlblock durch eine
erhöhte Prüfhöhe von nicht weniger als 1000 mm, gemessen am Schwerpunkt des
Block.
Bei einem Pfosten muss die Prüfvorrichtung so angeordnet sein, dass am Aufprallpunkt auf den
Pfosten, die gesamte Länge des gummibeschichteten Stahlblocks wird den Pfosten berühren. Wo der
Wenn der Prüfpfosten so konstruiert ist, dass er von der Vertikalen weg geneigt ist, muss die Prüfvorrichtung
geändert werden, um diesen Zustand zu gewährleisten. Die obere Schiene muss entfernt werden für
der Test auf einem Beitrag.
Bei einem Oberschienenprofil muss die Prüfvorrichtung so angeordnet sein, dass am Aufprallpunkt auf
die obere Schiene, die gesamte Breite des gummibeschichteten Stahlblocks berührt die obere Schiene.
Für die Oberkante einer Strukturfüllung ist die Prüfvorrichtung so anzuordnen,
dass am Aufprallpunkt auf der Oberkante der Strukturfüllung die volle Breite
des gummibeschichteten Stahlblocks berührt die Innenseite der Oberkante des
Strukturfüllplatte.
(e) Ein geeigneter Stahlmaßstab oder ein Maßband mit Millimetereinteilung.
C4 ALLGEMEINE HINWEISE
Der Aufprall des gummibeschichteten Stahlblocks auf den Dachkantenschutz soll
stellen den Körper einer Person dar, die gegen den Pfosten, die obere Schiene oder die obere Kante der Strukturfüllung prallt
Die Verwendung eines Stahlgewichts ermöglicht eine reproduzierbare Energieaufnahme durch das
nominierte Komponenten im Test.
C5-VERFAHREN
Dabei ist wie folgt vorzugehen:
(a) Montieren Sie den Dachrandschutz am Gebäude oder am simulierten Gebäude in der
Art und Weise der Installation. Die für die Verbindung und Unterstützung der
Der Dachrandschutz muss dem für die tatsächliche Nutzung vorgesehenen Schutz entsprechen.
(b) Montieren oder montieren Sie das Pendelgerät und den Rahmen so, dass gewährleistet ist,
dass nur die Oberseite des Pfostens (siehe Abbildung 4.1, Prüfstelle 1) oder die obere Schiene
Der Prüfschlag muss in der Mitte der Spannweite der oberen Schiene erfolgen.
zwischen zwei Pfosten, von denen einer ein Endpfosten sein muss (siehe Abbildung 4.1, Prüfstelle 2)
oder an der Schienenverbindung, die in der Mitte der Spannweite zwischen den Pfosten angebracht ist (siehe
Abbildung 4.1, Prüfort 3).
(c) Festlegung eines Bezugspunktes zur Messung horizontaler Auslenkungen. Der Bezugspunkt muss
unabhängig vom Prüfstand sein.
(d) Das Pendel wird auf die erforderliche Drehhöhe von mindestens 1000 mm über der Spitze des
des Pfostens oder der Mittellinie der oberen Schiene.
(e) Lassen Sie das Pendel los und lassen Sie es frei um den Drehpunkt schwingen, vom
erforderliche Drehhöhe. Für den Pfosten soll der gummibeschichtete Stahlblock auftreffen
rechtwinklig mit der Oberkante innerhalb von 30 mm über der Oberkante des Pfostens. Für die obere Schiene ist die
Die mittlere Höhe des mit Gummi beschichteten Stahlblocks muss die Mitte der oberen Schiene berühren.
Für die Oberkante der Strukturfüllungsplatte ist die Mittenhöhe der gummibeschichteten
Der Stahlblock muss mittig auf der Oberkante der strukturellen Füllplatte auftreffen.
f) Während der Prüfung ist zu dokumentieren, ob die maximal zulässige Auslenkung zum Zeitpunkt der
Aufprall an der Oberseite des Pfostens, der Mitte der oberen Schiene oder der Mitte der oberen Kante
der strukturellen Füllplatte. Notieren Sie auch alle strukturellen Fehler, die leicht sichtbar sind
bei einer anschließenden visuellen Untersuchung.
(g) Wiederholen Sie die Schritte (b) bis (f) separat für die obere Schiene oder die Oberkante der Strukturfüllung
Bedienfeld.
C6 Abnahmekriterien
Es gelten folgende Annahmekriterien:
(a) Bei der Prüfung darf die Durchbiegung der Spitze des Pfostens, wenn sie allein geprüft wird, nicht erreichen
401 mm, horizontal nach außen gemessen.
(b) Bei der Prüfung darf die Durchbiegung der oberen Schiene 401 mm nicht erreichen, gemessen
horizontal nach außen.
(c) Bei der Prüfung darf die Durchbiegung der Oberkante der Strukturfüllungsplatte nicht
erreichen Sie 401 mm, horizontal nach außen gemessen.
(d) Es dürfen sich keine Komponenten der geprüften Baugruppe lösen.
(e) Bei keinem Teil der geprüften Baugruppe darf es zu einem Strukturversagen kommen.
C7-BERICHT
Es ist ein Bericht zu erstellen, der die in Anhang F genannten Informationen enthält.
Zustand, wenn die angegebene Auslenkungsgrenze erreicht wurde.
ANHANG D
DYNAMISCHE PRÜFUNG VON UNTERSCHIENEN, UNTERKANTE EINES
STRUKTURELLE FÜLLPLATTEN ODER BORDBRETT
(Normativ)
D1 UMFANG
Dieser Anhang beschreibt die Methode zur Bestimmung der Leistung unter Stoßbelastung
in einer nach außen gerichteten Richtung der unteren Schienen, der Unterkante einer strukturellen Füllplatte und
Fußleisten dienen als Unterschiene des Dachkantenschutzes.
D2 TESTANFORDERUNGEN
Wenn der Dachrandschutz so konstruiert ist, dass er an der Gebäudekonstruktion befestigt oder von dieser getragen wird,
Abschnitt des Dachrandschutzes ist gemäß Abbildung 4.1 zusammenzubauen und zu befestigen
zu einem tatsächlichen Gebäude oder einem simulierten Gebäude, um eine tatsächliche Installation zu reproduzieren. Die Materialien
Die zur Verbindung des Dachrandschutzes mit dem Rahmen verwendeten Materialien und der Rahmen selbst müssen
wie für den tatsächlichen Gebrauch vorgesehen. Die Rahmenelemente müssen so gestützt werden,
die ihre Lage in Bezug auf einen Wand- oder Dachrahmen simuliert. Ein Aufprall muss
angewendet in der Mitte der Spannweite der unteren Schiene, der Mitte der Spannweite der
Unterkante der Strukturfüllung oder Mitte der Spannweite der Fußleiste. Die
Die Verformungen der genannten Bauteile müssen gemessen und alle sichtbaren Schäden an den
Dachrandschutz und Dacheinfassungselement sind zu beachten.
Wird der Dachrandschutz aus einem vom Gebäude unabhängigen Gerüst errichtet,
Obwohl es durch den Gebäuderahmen stabilisiert werden kann, müssen die Aufprallpunkte wie beschrieben sein
über.
Zusätzliche Prüfungen sind an Stellen durchzuführen, an denen der Dachrandschutz
enthält freitragende Schienen und an allen Stellen, an denen der Hersteller die Konstruktion angibt
des Dachrandschutzes ist von geringerer potentieller Festigkeit als der Mittelpunkt der Spannweite des
der oberen Schiene zwischen den Pfosten. Diese Prüfung wird im ungünstigsten Fall durchgeführt.
Standort.
D3 GERÄTE
Es sind folgende Geräte zu verwenden:
(a) Ein Testrahmen, der aus einem Gebäude oder einem Abschnitt besteht, der ein Gebäude simuliert, das
die vorgesehene Montage des Dachrandschutzes, aufgebaut aus Bauteilen, die
simuliert die beabsichtigte Nutzung der minimalen Designgröße, Festigkeit und Steifigkeit.
Der Prüfrahmen muss in ähnlicher Weise wie bei einer tatsächlichen Anwendung verspannt werden und muss
sicher auf einem Betonboden oder ähnlichem befestigt werden, um sicherzustellen, dass nur ein minimaler
Bewegung des Rahmens während der Prüfung auftritt. Der Rahmen muss starr genug sein, um
widersteht während des Tests Bewegungen zwischen den Komponenten.
HINWEIS: Wenn möglich, sollte der Testrahmen aus den gleichen Rahmenmaterialien bestehen
wie sie an den Gebäuden zum Einsatz kommen, an denen der Dachrandschutz eingesetzt werden soll.
(b) Ein Abschnitt des Gerüsts, der zur Unterstützung der zu montierenden Komponenten verwendet wird.
getestet.
Die Baugruppe muss in der vorgesehenen Weise errichtet werden, stabilisiert gegen einen Abschnitt des
der Gebäuderahmen, der aus Materialien ähnlicher Abmessungen besteht und
Die Struktureigenschaften sind mit denen identisch, die zum Bau eines tatsächlichen Gebäudeskeletts verwendet werden.
c) Eine Dachrandsicherung in geeigneter Länge und mit den erforderlichen Mindestabmessungen und -stärken,
so gestützt, dass die Steifigkeit seiner Lage in der vorgesehenen Wand simuliert wird
Rahmen bzw. Dachrahmen, mit der maximal vorgesehenen Spannweite der Pfosten.
d) Eine Prüfvorrichtung, die aus einem starr gelagerten Pendel besteht, das in der Lage ist, eine
Aufprallkraft auf die Oberseite des Pfostens oder der oberen Schiene. Siehe Abbildung D1 für die Form eines
geeignetes Prüfgerät.
Das Pendel muss einen geraden Schwung haben, im rechten Winkel zum Prüfobjekt.
Eine Pendelkopfmasse von 60 kg, bestehend aus einem gummibeschichteten Stahlblock mit Nenn
Zur Aufbringung der Schlagkraft ist ein Stab mit den Abmessungen 300 mm x 300 mm zu verwenden.
Die Gummibeschichtung, die zur Dämpfung von Aufprallgeräuschen dient, muss
i) sich über die gesamte Aufprallfläche des Stahlblocks erstrecken und
(ii) eine Dicke von 15 ± 5 mm haben.
HINWEIS: Der Gummi sollte eine Härte von 70 IRHD ±5 haben, wie in
AS 1683.15.1, da dieses Material eine angemessene Anzahl von Tests übersteht.
Die Prüfvorrichtung muss so beschaffen sein, dass der Stahlblock durch eine
erhöhte Prüfhöhe von mindestens 1000 mm.
Bei einer Unterschiene muss die Prüfvorrichtung so angeordnet sein, dass am Aufprallpunkt
auf einer Schiene, berührt die gesamte Länge des gummibeschichteten Stahlblocks die Mitte eines
Endfeld der Schiene (siehe Bild 4.1, Prüfstelle 2).
Bei einem Fußbrett muss die Prüfvorrichtung so angeordnet sein, dass am Aufprallpunkt auf
Bei der zu ersetzenden Schiene berührt der gummibeschichtete Stahlblock mit seiner gesamten Breite die
volle Höhe des Fußbretts in der Mitte der Spannweite (siehe Abbildung 4.1, Testort 2).
Möglicherweise muss ein Teil des Prüfrahmens entfernt werden, damit das Pendel sich bewegen kann
frei durch den Rahmen, bevor er auf die untere Schiene oder die Fußleiste auftrifft. Für solche
In manchen Fällen sind weder die Steifigkeit des Prüfrahmens noch die Befestigungsstärke des Daches
Kantenschutz ist von dieser Maßnahme betroffen. Alternativ kann eine rollende Masse oder eine andere
geeignete Methode zur Bereitstellung der Aufprallenergie kann verwendet werden, vorausgesetzt, dass eine solche
Gerät reproduziert genau die Aufprallenergie, die bei der Verwendung des
oben beschriebene Pendelvorrichtung.
(e) Ein geeigneter Stahlmaßstab oder ein Maßband mit Millimetereinteilung.

D4 ALLGEMEINE HINWEISE
Der Aufprall des gummibeschichteten Stahlblocks auf die Unterschiene oder Fußleiste soll
stellen den Großteil einer Person dar, die auf die untere Schiene oder die Fußleiste aufprallt. Die Verwendung eines Stahl
Gewicht ermöglicht eine reproduzierbare Energieaufnahme im Prüfling durch die Unterschiene oder
Fußbrett.
D5 VERFAHREN
Dabei ist wie folgt vorzugehen:
(a) Montieren Sie den Dachrandschutz am Gebäude oder am simulierten Gebäude in der
bestimmungsgemäßen Einbau.
Die für die Verbindung und Unterstützung des Dachrandschutzes verwendeten Materialien müssen
dieselben, die für den tatsächlichen Gebrauch vorgesehen sind.
b) Montieren oder montieren Sie das Pendelprüfgerät oder ein anderes geeignetes Gerät gemäß
Absatz D3, Punkt (c) und Rahmen in einer Weise, die nur die unterste
Geländer oder Fußleiste beeinträchtigt sind.
Der Prüfschlag muss in der Mitte der Spannweite der Unterschiene oder
Fußleiste zwischen zwei Pfosten, von denen einer ein Endpfosten sein muss (siehe Abbildung 4.1, Test
Standort 2).
(c) Festlegung eines Bezugspunktes zur Messung horizontaler Auslenkungen. Der Bezugspunkt muss
unabhängig vom Prüfstand sein.
(d) Das Pendel wird auf die erforderliche Drehhöhe von mindestens 1000 mm über der Spitze des
von der Mittellinie der Unterschiene bzw. des Fußbretts.
(e) Lassen Sie das Pendel los und lassen Sie es frei um den Drehpunkt schwingen, vom
erforderliche Rotationshöhe.
Die Mittenhöhe des gummibeschichteten Stahlblocks muss in der Mitte der Spannweite auf den
Unterschiene oder Fußleiste.
f) Während der Prüfung ist zu dokumentieren, ob die zulässige Verformung zum Zeitpunkt des Aufpralls erreicht wird,
der Mitte der unteren Schiene oder Fußleiste. Notieren Sie alle strukturellen Fehler, die
bei einer späteren Sichtprüfung gut sichtbar.
D6 ANNAHMEKRITERIEN
Es gelten folgende Annahmekriterien:
(a) Bei der Prüfung darf die Durchbiegung der Unterschiene 201 mm nicht erreichen, gemessen
horizontal.
b) Bei der Prüfung darf die Durchbiegung eines beliebigen Teils der Fußleiste 201 mm nicht erreichen.
horizontal gemessen.
(c) Es dürfen sich keine Komponenten der geprüften Baugruppe lösen.
(d) Bei keinem Teil der geprüften Baugruppe darf es zu einem Strukturversagen kommen.
D7 BERICHT
Es ist ein Bericht zu erstellen, der die in Anhang F genannten Informationen enthält.
Zustand, wenn die angegebene Auslenkungsgrenze erreicht wurde.
ANHANG E
DYNAMISCHE PRÜFUNG DER MITTE EINER STRUKTURELLEN FÜLLPLATTE
(Normativ)
E1 GELTUNGSBEREICH
Dieser Anhang beschreibt die Methode zur Bestimmung der Leistung unter Stoßbelastung
in nach außen gerichteter Richtung von der Mitte einer strukturellen Füllplatte eines Dachrandschutzes.
E2 TESTANFORDERUNGEN
Wenn der Dachrandschutz so konzipiert ist, dass er am Gebäuderahmen befestigt oder von diesem getragen wird,
Abschnitt des Dachrandschutzes ist gemäß Abbildung 4.1 zusammenzubauen und zu befestigen
zu einem realen Gebäude oder simulierten Gebäude oder zur Herstellung einer realen Installation. Die Materialien
Die zur Verbindung des Dachrandschutzes mit dem Rahmen verwendeten Materialien und der Rahmen selbst müssen
wie für den tatsächlichen Gebrauch vorgesehen. Die Rahmenelemente müssen so gestützt werden,
die ihre Lage relativ zu einer Wand oder einem Dachrahmen simuliert. Ein Aufprall wird an
der Mittelpunkt der Spannweite der strukturellen Füllplatte. Die Auslenkungen der Mitte der
Die Paneele müssen vermessen und alle sichtbaren Schäden am Dachrandschutz und an der Einfassung
Mitglieder sind zu vermerken.
Wird der Dachrandschutz aus einem vom Gebäude unabhängigen Gerüst errichtet,
Obwohl es durch den Gebäuderahmen stabilisiert werden kann, müssen die Aufprallpunkte wie beschrieben sein
über.
E3 GERÄTE
Es sind folgende Geräte zu verwenden:
(a) Ein Testrahmen, der aus einem Gebäude oder einem Abschnitt besteht, der ein Gebäude simuliert, das
die vorgesehene Montage des Dachrandschutzes, aufgebaut aus Bauteilen, die
simuliert den beabsichtigten Einsatzzweck hinsichtlich Mindestbaugröße, Festigkeit und Steifigkeit.
Der Prüfrahmen muss in ähnlicher Weise wie bei einer tatsächlichen Anwendung verspannt werden und muss
sicher auf einem Betonboden oder ähnlichem befestigt werden, um sicherzustellen, dass nur ein minimaler
Bewegung des Rahmens während der Prüfung auftritt. Der Rahmen muss starr genug sein, um
Widerstehen Sie während des Tests der Bewegung zwischen den Komponenten.
HINWEIS: Der Prüfrahmen sollte möglichst aus den gleichen Rahmenmaterialien bestehen
wie sie an den Gebäuden zum Einsatz kommen, an denen der Dachrandschutz eingesetzt werden soll.
(b) Ein Abschnitt der Gerüstkonstruktion, der zur Unterstützung der strukturellen Ausfachung verwendet wird
zu prüfendes Panel.
Die Baugruppe muss in der vorgesehenen Weise errichtet und gegen einen Abschnitt des
Gebäuderahmen, der aus Materialien mit ähnlichen Abmessungen und strukturellen
Eigenschaften, die zum Errichten eines tatsächlichen Gebäudeskeletts verwendet werden.
c) Eine geeignete Länge des Dachrandschutzes, die die Mindestbaugröße aufweist und
Festigkeit und wird in einer Weise unterstützt, die die Steifigkeit seiner Lage im
vorgesehenen Wand- bzw. Dachrahmen, mit der maximalen Stützenspannweite.
Der Dachrandschutz ist mit der zu prüfenden Bauteilausfachung auszurüsten.
d) Eine Prüfvorrichtung, die aus einem starr gelagerten Pendel besteht, das in der Lage ist, eine
Aufprallkraft auf die Mitte der strukturellen Füllplatte. Siehe Abbildung D1, Anhang D,
für die Gestaltung einer geeigneten Prüfapparatur.
Das Pendel muss einen geraden Schwung haben, im rechten Winkel zum Prüfobjekt.
Eine Pendelkopfmasse von 60 kg, bestehend aus einem gummibeschichteten Stahlblock mit Nenn
Zur Aufbringung der Schlagkraft ist ein Stab mit den Abmessungen 300 mm x 300 mm zu verwenden.
Die Gummibeschichtung, die zur Dämpfung von Aufprallgeräuschen dient, muss
i) sich über die gesamte Aufprallfläche des Stahlblocks erstrecken und
(ii) eine Dicke von 15 mm ± 5 mm haben.
HINWEIS: Der Gummi sollte eine Härte von 70 IRHD ±5 haben, wie in
AS 1683.15.1, da dieses Material eine angemessene Anzahl von Tests übersteht.
Die Prüfvorrichtung muss so beschaffen sein, dass der Stahlblock durch eine
erhöhte Prüfhöhe von nicht weniger als 1000 mm, gemessen am Schwerpunkt des
Block.
Für das Füllelement muss die Prüfvorrichtung so angeordnet sein, dass am Aufprallpunkt
die gesamte Fläche des gummibeschichteten Stahlblocks berührt die Mitte der Füllplatte
(siehe Abbildung 4.2, Typ 4 und Abbildung D1, Anhang D).
Ein Teil des Prüfrahmens oder des Stützgerüsts kann entfernt werden, um die
Pendel kann sich frei durch den Rahmen bewegen, bevor es auf die Füllplatte trifft. Für
In solchen Fällen sind weder die Steifigkeit des Prüfrahmens noch die Befestigungsstärke des
Der Dachrandschutz ist von dieser Maßnahme betroffen.
Alternativ kann eine rollende Masse oder eine andere geeignete Methode zur Bereitstellung der Aufprallkraft
Energie kann verwendet werden, vorausgesetzt, dass ein solches Gerät die Aufprallenergie genau reproduziert
die sich aus der Verwendung der oben beschriebenen Pendelvorrichtung ergeben würden.
(e) Ein geeigneter Stahlmaßstab oder ein Maßband mit Millimetereinteilung.
E4 ALLGEMEINE HINWEISE
Der Aufprall des gummibeschichteten Stahlblocks auf die Mitte der strukturellen Füllplatte ist beabsichtigt
um die Masse einer Person darzustellen, die gegen die untere Schiene oder das Fußbrett prallt. Die Verwendung eines Stahls
Gewicht ermöglicht eine reproduzierbare Energieaufnahme im Prüfling durch die Unterschiene oder
Fußbrett.
E5 VERFAHREN
Dabei ist wie folgt vorzugehen:
(a) Montage des Dachrandschutzes am Gebäude, am nachgebildeten Gebäude oder am Gerüst
in der für die Installation vorgesehenen Weise.
Die für die Verbindung und Unterstützung des Dachrandschutzes verwendeten Materialien müssen
dieselben, die für den tatsächlichen Gebrauch vorgesehen sind.
b) Montieren oder montieren Sie das Pendelprüfgerät oder ein anderes geeignetes Gerät gemäß
Absatz E3(c) und Rahmen in einer Weise, dass nur die untere Schiene oder
Das Fußbrett ist betroffen.
Der Prüfschlag muss in der Mitte der Spannweite der Unterschiene oder
zwischen zwei Pfosten, von denen einer ein Endpfosten sein muss (siehe Abbildung 4.2,
Typ 4 und Abbildung D1, Anhang D).
(c) Festlegung eines Bezugspunktes zur Messung horizontaler Auslenkungen. Der Bezugspunkt muss
unabhängig vom Prüfstand sein.
d) Das Pendel wird auf die erforderliche Drehhöhe von mindestens 1000 mm über dem
Mitte der strukturellen Füllplatte.
(e) Lassen Sie das Pendel los und lassen Sie es frei um den Drehpunkt schwingen.
erforderliche Rotationshöhe.
Die Mittenhöhe des mit Gummi beschichteten Stahlblocks muss in der Mitte des
Strukturfüllplatte.
f) Während der Prüfung ist zu dokumentieren, ob die zulässige Verformung zum Zeitpunkt des Aufpralls erreicht wird bei
in der Mitte der strukturellen Füllplatte. Notieren Sie alle strukturellen Fehler, die leicht
bei einer späteren Sichtprüfung sichtbar.
E6 Abnahmekriterien
Es gelten folgende Annahmekriterien:
(a) Bei der Prüfung darf die Durchbiegung der Mitte der strukturellen Füllplatte nicht
401 mm, horizontal gemessen.
(b) Es dürfen sich keine Komponenten der geprüften Baugruppe lösen.
(c) Bei keinem Teil der geprüften Baugruppe darf es zu einem Strukturversagen kommen.
E7 BERICHT
Es ist ein Bericht zu erstellen, der die in Anhang F genannten Informationen enthält.
Zustand, wenn die angegebene Auslenkungsgrenze erreicht wurde.
ANHANG F
TESTBERICHTE
(Normativ)
Die Berichte über die an den Schutzkomponenten durchgeführten Prüfungen müssen folgende Angaben enthalten:
Information:
(a) Identifizierung des vorgefertigten Dachrandschutzsystems.
(b) Detaillierte Beschreibung, Zeichnung oder Foto des Bauteils, über das berichtet wird.
(c) Beschreibung der Trägerstruktur des geprüften Geräts.
(d) Ob der Versuch auf einer tatsächlichen Baustelle oder auf einem Prüfstand durchgeführt wurde.
e) Die gemäß dem Prüfverfahren berechneten Prüfkräfte.
f) Detaillierte Beschreibung, Zeichnung oder Foto des verwendeten Kraftübertragungsgeräts.
g) Name und Standort der Prüfeinrichtung.
h) Datum der Prüfung.
(i) Name, Funktion und Qualifikation der für die Prüfung verantwortlichen Person.
(j) Unterschrift der für die Prüfung verantwortlichen Person, einschließlich Prüfungsdatum.
(k) Das Ergebnis des Tests und ob die Annahmekriterien des Tests erfüllt wurden.
(l) Ein Verweis auf die Prüfmethode (z. B. Anhang B von AS/NZS 4994.1).
ANHANG G
Formen des Kantenschutzes
(Informativ)
